Die Trompete, auch als Königin der Blechblasinstrumente bekannt, wurde früher hauptsächlich als Signalinstrument verwendet.

Im Mittelalter wurde sie im Naturzustand ohne Ventile als Signalinstrument gespielt und gewann in der Barockzeit besonders durch die virtuosen Partien von J.S. Bach an Bedeutung.

Erst das 1813 erfundene Ventil ermöglichte ein chromatisches (= in Halbtonschritten organisiertes) Spiel. Mit ihrem hellen und strahlenden Ton spielt die Trompete im Orchester meist führende Passagen.

Sie wird in allen Bereichen von der Klassik bis zum Jazz, im Blasorchester bis hin zur Pop-Musik, aber auch in Brass Bands oder in Kammermusikensembles eingesetzt.

An der Musikschule wird zu Beginn das Kornett, im Anschluss daran nach bestimmter Körpergröße die Trompete und zusätzlich das Flügelhorn unterrichtet.

Nach den ersten Tonübungen ist der Schüler / die Schülerin in der Lage, die ersten Lieder zu spielen. Das Zusammenspiel im Duett oder in verschieden besetzten Ensembles motiviert und bereichert das Lernen zusätzlich.

Fakten

Instrument: Instrumente sind über die Musikschule je nach Verfügbarkeit erhältlich, Anschaffungskosten ab ca. 600 € aufwärts

Einstiegsalter: ab ca. 7 Jahren