Geboren in München, wuchs Maximilian in der Nähe des bayerischen Städtchens Friedberg auf, wo er nach der Volksschulzeit das Gymnasium besuchte. Hier bekam er auch den ersten Gitarrenunterricht von Johannes Stickroth. In seiner Jugend gewann die Musik für ihn immer mehr an Bedeutung. Seine Mutter pflegte die “Stubnmusik”, wodurch er in die überlieferte bayerisch-alpenländische Volksmusik hineinwuchs .Er musizierte während der Gymnasialzeit regelmäßig kammermusikalisch in verschiedenen Besetzungen. Bald erwies sich, dass die Musik für ihn mehr als nur eine bloße Freizeitbeschäftigung darstellte und es kam der Wunsch auf, Musik zu studieren. Als Weichenstellung belegte er in der Kollegstufe (die zwei Abschlussjahre am Gymnasium) Musik als ein Leistungskursfach. Nach dem Abitur (Matura) hatte er die Möglichkeit, den Zivildienst im Rahmen des Zivildienst Musikprojekts in München abzuleisten. Neben dem Dienst in der Altenpflege erarbeiten die Zivildiener unter Anleitung studierter Musiker Konzertprogramme, die an Pflegeeinrichtungen im gesamten Münchener Großraum dargeboten werden. Die gemeinsamen Auftritte mit den anderen Zivildienern und die unmittelbare Erfahrung, wie förderlich sich die Tonkunst auf das menschliche Wohlbefinden auswirkt, bestärkten ihn in seinem Wunsch, die Musik zum Beruf zu machen und so entschied er sich, nach dem Zivildienst für ein IGP Studium (Instrumental- und Gesangspädagogik) mit Hauptfach Klassische Gitarre bei Prof. Michael Teuchert an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Seine Diplomarbeit verfasste er über Gitarrenbauer in Deutschland. Im Anschluss an seine Studienjahre sammelte Maximilian zunächst Erfahrungen beim Unterrichten als selbstständiger Lehrer bzw. an einer privaten Musikschule und musizierte in verschiedenen Kammermusikbesetzungen. Mit dem Duo “Minnemar” trat er jahrelang auf Mittelalterfesten in Erscheinung. Seit 2007 ist er an der Musikschule Leiblachtal tätig.